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Charlie Kirk - Pro-Israel, anti-jüdisch?

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TL;DR:   Charlie Kirk unterstützte Israel lautstark – und bediente zugleich antisemitische Stereotype über jüdische Macht, Kultur und Finanzen. Der Widerspruch war kein Zufall, sondern Kalkül: Israelliebe als Tarnung, Antisemitismus als Strategie   Charlie Kirks   rhetorische Gratwanderung zwischen Philosemitismus und Antisemitismus Er präsentierte sich als Israels zuverlässigster Freund – und lieferte gleichzeitig Steilvorlagen für die ältesten Feindbilder gegen Juden.  Charlie Kirk, US-amerikanischer Rechtsextremer Aktivist , erschossen im September 2025 auf dem Campus der Utah Valley University, hinterlässt mehr als nur Trauer oder Kontroverse. Er hinterlässt ein ideologisches Paradox: Ein Mann, der sich mit der israelischen Flagge schmückte – und doch regelmäßig Begriffe, Bilder und Narrative verwendete, die aus dem Arsenal des modernen Antisemitismus stammen. Die Widersprüche zwischen seiner pro-israelischen Rhetorik und seiner antisemitischen Bildsprache s...

Wie NIUS die Wirklichkeit verbiegt – und aus einem Rechtsradikalen Provokateur einen Märtyrer schnitzt

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TL;DR; Wie aus einem rechtsradikalen Kulturkämpfer ein konservativer Märtyrer der Meinungsfreiheit geschnitzt wird: Charlie Kirk ist tot – und bei NIUS wird er zum Heiligen verklärt.  "Die Antifa"? Als Mörder Herbeiphantasiert . Die Realität? Stört nur beim Erlösen.       Aus dem Rechtsradikalen Kulturkämpfer Charlie Kirk wird posthum ein konservativer Märtyrer der Meinungsfreiheit – durch eine Erzählung, in der die Antifa mehr Mythos als Realität ist. Was das über unsere Debattenkultur verrät. Utah, 11. September 2025, eine College-Veranstaltung. Charlie Kirk, Gründer von Turning Point USA, wird erschossen. Zwei Tage später, 13. September, 19:40 Uhr: Auf NIUS schreibt Jens Winter, es sei ein Mord aus dem Geiste der „Antifa“. Und Kirk? Ein Märtyrer der Meinungsfreiheit. Eine Lichtgestalt der Demokratie. Ein gefallener Prophet. So schnell kann es gehen mit der Erlösung. Der Mann, den das Southern Poverty Law Center als Verbreiter weiß-nationalistischer Ve...

Weil Elmar Theveßen und Dunja Hayali Charlie Kirk „rassistisch, sexistisch und menschenfeindlich“ nennen, sollen sie rausfliegen

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TL;DR:  Weil Hayali und Theveßen die Wahrheit über Charlie Kirk sagten – das er rassistisch, sexistisch, menschenfeindlich war – sollen sie gehen.  Rechte Medien inszenieren den Kulturkampf à la USA: Fakten werden Skandal, Journalismus wird Angriffsziel.   Wenn es nach rechten rassistischen, sexistischen und menschenfeindlichen Medien und Aktivisten geht, sollen Elmar Theveßen und Dunja Hayali ihren Job verlieren – weil sie die Wahrheit über Charlie Kirk gesagt haben. Wie rechte Medien eine Kampagne gegen ZDF-Journalis*t innen orchestrieren – und dabei amerikanische Verhältnisse für Deutschland fordern. Es beginnt wie ein Lehrbuchbeispiel für autoritäre Pressepolitik – nur dass es nicht in Ungarn spielt, sondern in Deutschland. Zwei Journalist*innen des ZDF, Dunja Hayali und Elmar Theveßen, sprechen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen unbequeme Wahrheiten über den kürzlich ermordeten US-Aktivisten Charlie Kirk aus – und werden prompt zur Zielscheibe einer orchestri...