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Wenn das Gedenken von Özlem Alev Demirel an dem 7.10. zum Gleichmacher wird

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TL;DR:  Am 7. Oktober wurden über 1000 Menschen ermordet – wegen ihres Jüdischseins. Wenn  Özlem Alev Demirel  da von „allen Opfern“ spricht und Hamas, Antisemitismus und Massaker verschweigt, hat sich entschieden. Nicht für die Opfer. Antifaschismus geht anders. Am 7. Oktober jährt sich nicht irgendein Tag im Kalender der Gewalt. Es ist der Tag, an dem – zum ersten Mal seit der Shoah – in einem Pogrom über 1000 Jüdische Menschen ermordet, vergewaltigt, verschleppt wurden – nicht trotz, sondern wegen ihres Jüdischseins. Dass Özlem Alev Demirel diesen Tag nutzt, um in einem salbungsvollen Tweet von „allen Opfern“ zu sprechen, wäre noch kein politisches Vergehen – wenn es nicht genau das wäre. „ Heute gedenke ich allen Opfern desNahostkonflikts. Derer des 7. Oktober, derer davor und danach. “ Wer so spricht, hat sich entschieden. Nicht etwa für die Opfer eines antisemitischen Vernichtungswillens, sondern für eine politische Hygieneformel, die aus Mord ein abstrakte...

Gaza, Geiseln, Garantien und die Allianz des Neins: Hamas, Özlem Alev Demirel & Islamischer Dschihad

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TL;DR:  Ein Plan, der Geiseln rettet, den Krieg stoppt und Hilfe bringt, ist besser als kein Plan. Die  Ablehnungsfront  aus der Linken   Demirel, Hamas & Islamischer Dschihad lehnen Trumps Vorschlag ab – doch bieten nichts an außer Propaganda & Empörung.  Wer wirklich Frieden will, muss mehr liefern als Nein. Trumps Plan – nicht gut, aber besser als jeder Krieg, Chaos und die wohlfeile Empörung der der Links Sektiererischen-Islamistischen Ablehnungsfront Am 29. September 2025 präsentierte Donald J. Trump unter großem PR-Donner einen 20-Punkte-Plan zur „Beendigung des Gaza-Konflikts“ . Der Plan trägt seinen Namen, stammt aber – glaubt man diplomatischen Kreisen – hauptsächlich aus der Feder von Jared Kushner und Tony Blair. Er verspricht: - sofortigen Waffenstillstand - Rückzug der israelischen Armee - Freilassung aller Geiseln (innerhalb von 72 Stunden nach Zustimmung) - Amnestie für Hamas-Kämpfer, sofern sie abrüsten - Wiederaufbau mit int...

Wie Özlem Alev Demirel mit einem Tweet das Problem verfehlt – und Antifaschistische Prinzipien gleich mit verrät.

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 TL;DR: Özlem Alev Demirel verteidigt Genoss:innen, die mit Hamas-Sympathisanten feiern, und greift lieber die Presse an, statt sich zur Hamas zu äußern. Wer Antifaschismus sagt, aber Faschismus ignoriert, verrät Prinzipien, nicht nur Debattenkultur. Es gehört zu den zuverlässigsten Ritualen linker Reaktionsmuster, dass man den Brandherd nicht löscht, sondern demjenigen die Schuld gibt, der Feuer ruft. So auch Özlem Alev Demirel, Europaabgeordnete der Linken, die im Angesicht eines Berliner Bezirksfestes mit Hamas-Sympathisanten nicht etwa fragt, wie es dazu kommen konnte, sondern sich darüber empört, dass Jan van Aken es wagt, die Realität beim Namen zu nennen. Dass er sagt, die Hamas sei eine faschistische Organisation, wird ihm nicht etwa als politische Klarheit zugutegehalten – sondern als Mangel an Parteitreue ausgelegt. „Wenn die Springer-Presse meine Genoss:innen zu Unrecht angreift, dann stelle ich mich vor sie. Punkt!“ – so Demirel auf Twitter/X, wobei das „Punkt!“ hie...