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Die Linke will regieren – gegen den Faschismus.

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TL;DR:  Die Linke soll nicht nur mahnen, sondern regieren – gegen Faschismus, Kapitalismus und militärischen Wahn. Dahme & Ritter liefern keine Betroffenheitslyrik, sondern Strategie. Antifaschismus heißt: angreifen, nicht verwalten. Dieser Text meint es ernst. Wer den Text „Die Linke als antifaschistische Bündnispartei“ von Katharina Dahme und Sabine Ritter, bekommt – Überraschung! – keinen weichgespülten Singsang aus der wohltemperierten Reformwerkstatt, sondern ein Papier, das den Faschismus beim Namen nennt, die neoliberale Verkommenheit sezziert wie ein pathologischer Bericht über das politische Berlin, und gleichzeitig ein linkes Projekt skizziert, das nicht bei der Mahnwache vor dem Bahnhof stehen bleibt.   Hier schreiben keine PR-Maschinen, sondern zwei Genossinnen, die begriffen haben, dass man dem autoritären Durchmarsch der AfD nicht mit moralischer Entrüstung oder SPD-kompatibler Phrasendrescherei begegnet. Die Autoren formulieren, was in der deutschen Linke...

Zur Handreichung „Veranstaltungen zur Situation in Gaza“ der Partei Die Linke

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TL;DR:   Die Linke nennt Israel „Täter“ und Gaza „Völkermord“, ohne auch nur ein Wort über den Hamas-Terror oder die Geiseln zu verlieren. Keine Analyse, nur Propaganda: moralisch entrüstet, historisch blind, politisch einäugig – und parteiisch zugunsten der Antisemiten von Hamas. Wenn die Partei Die Linke in ihrer Handreichung „Veranstaltungen zur Situation in Gaza“ Israel einzig als Täter, Besatzer, Blockierer von Hilfslieferungen und als Betreiber eines „Zerstörungskriegs“ darstellt, ohne  auch nur in einem Satz  zu erwähnen, was dem Ganzen vorausging – nämlich der 7. Oktober 2023, als Hamas-Kommandos über 1.200 Menschen massakrierten, Babys köpften, Frauen vergewaltigten und über 200 Geiseln verschleppten –, dann ist das keine politische Analyse, sondern Vorurteil mit moralischem Lack. Die Handreichung klingt streckenweise wie aus dem Repertoire jener, die Israel als das Böse schlechthin imaginieren. Diese Haltung zeigt sich hier in Reinform: Kein Wort zur Hamas, kein...