Raul Zelik fordert „Mamdanis Vater lesen“ – und übersieht dabei die Geschichte.
TL;DR: Wer Israel delegitimiert, Mamdani Vater zitiert, die Shoah verschweigt & Antisemitismus ignoriert, liefert keine Kritik – sondern Geschichte als Ideologie. Zeliks Text im nd ist kein Kommentar, sondern Propaganda. Eine Rezension. Zeliks Kommentar "Linke und Nahost: Mamdanis Vater lesen" im nd : Ideologie statt Analyse, Geschichtsvergessenheit statt Kritik. Eine notwendige Abrechnung. „Es ist zentral, zwischen einer jüdischen Heimstatt und einem jüdischen Staat zu unterscheiden“, schreibt Raul Zelik, zitiert zustimmend Mahmood Mamdani und behauptet weiter: „Die Idee, dass das Land exklusiv jüdisches Eigentum werden müsse, vertraten nur die Zionisten – niemand sonst.“ Wer so schreibt, hat entweder nicht gelesen, was er zitiert, oder zitiert, um nicht lesen zu müssen. In beiden Fällen bleibt das Ergebnis gleich: ein Text, der vorgibt, historische Komplexität zu enthüllen, und stattdessen politische Projektionen als Analyse verkauft. Die Theorie als ...