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Laut CNN prüft Trump das Verbot der Demokratischen Partei

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TL;DR:  Trump lässt prüfen, ob die Demokratische Partei verboten werden kann. Nach Kirks Ermordung spricht das Weiße Haus von „linkem Terror“ und nennt die Opposition „extremistisch“. Was wie Drohung klingt, wirkt längst wie Strategie. Besorgnis wächst, nachdem das Weiße Haus die Oppositionspartei als „extremistische Organisation“ bezeichnet hat Nach der Ermordung des rechten Kommentators Charlie Kirk, so schreibt CNN, verdichten sich die Anzeichen, dass US-Präsident Donald Trump den nächsten Schritt in einem politischen Feldzug gegen die Opposition vorbereitet: ein mögliches Verbot der Demokratischen Partei . Schon im August Deute sich diese an . „ Die Demokratische Partei ist keine politische Partei. Sie ist eine inländische extremistische Organisation “, sagte Stephen Miller, Trumps stellvertretender Stabschef für Politik, in einem Interview. Eine Einordnung, die nicht von einem Hinterzimmer-Blogger stammt, sondern von einem hochrangigen Regierungsbeamten – öffentlich,...

BSW-Nachwuchs gibt „Compact“-Interview bei Demo in Berlin

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 TL;DR:  Anastasia Wirsing, 21, Chefin der BSW-Jugend, spricht im ersten Interview ausgerechnet mit dem für verschwörun in der BSW-Jugend, spricht im ersten Interview ausgerechnet mit dem für verschwörungsideologische, rechtsextreme und israelfeindliche gsideologische, rechtsextreme und israelfeindliche Inhalte bekannten  Compact -Magazin. Die Vergangenheit klopft – und die Jugend öffnet. Anastasia Wirsing, 21, studiert Lehramt, gibt Interviews – und lernt schnell. Das erste Gespräch als frisch gekürte Chefin der Jugendorganisation von Sahra Wagenknechts BSW führte sie ausgerechnet mit dem rechtsextremen Propaganda-Outlet Compact . Ein Medium, das dem Bundesverfassungsgericht zu verfassungsfeindlich, aber nicht „prägend“ genug erschien. Jetzt darf es wieder hetzen, medal of Putin inklusive. Dass sich die frisch gegründete „Jugend im BSW“ ausgerechnet dort Gehör verschafft, wo Reichsbürger, Russlandfreunde und Ewiggestrige sich guten Tag sagen, ist kein Ausrutscher – es is...

Charlie Kirk - Pro-Israel, anti-jüdisch?

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TL;DR:   Charlie Kirk unterstützte Israel lautstark – und bediente zugleich antisemitische Stereotype über jüdische Macht, Kultur und Finanzen. Der Widerspruch war kein Zufall, sondern Kalkül: Israelliebe als Tarnung, Antisemitismus als Strategie   Charlie Kirks   rhetorische Gratwanderung zwischen Philosemitismus und Antisemitismus Er präsentierte sich als Israels zuverlässigster Freund – und lieferte gleichzeitig Steilvorlagen für die ältesten Feindbilder gegen Juden.  Charlie Kirk, US-amerikanischer Rechtsextremer Aktivist , erschossen im September 2025 auf dem Campus der Utah Valley University, hinterlässt mehr als nur Trauer oder Kontroverse. Er hinterlässt ein ideologisches Paradox: Ein Mann, der sich mit der israelischen Flagge schmückte – und doch regelmäßig Begriffe, Bilder und Narrative verwendete, die aus dem Arsenal des modernen Antisemitismus stammen. Die Widersprüche zwischen seiner pro-israelischen Rhetorik und seiner antisemitischen Bildsprache s...

Die Straße ruft und Elon Musk antwortet

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TL;DR:  Von Whitehall nach rechts außen: Am 13. September 2025 versammelten sich über 100.000 Menschen im Zentrum Londons – nicht, um zu demonstrieren, sondern um zu applaudieren. Für einen Aufruf zur Gewalt. Für einen Umsturz. Für Elon Musk.   Eine Massenkundgebung vorgeblich für die Meinungsfreiheit – mit Gewalt, Ideologieexport und politischer Zumutung. Wie aus dem Zentrum Londons am 13.9 ein rechtsextremer Resonanzraum wurde 110.000 bis 150.000 Teilnehmer zählte die Metropolitan Police bei einer als „Festival der freien Meinungsäußerung“ getarnten Mobilisierung der extremen Rechten. Aufgerufen hatte der mehrfach verurteilte britische Aktivist Tommy Robinson (britischer islamfeindlicher Aktivist und einer den bekanntesten rechtsextremen Akteuren in Großbritannien. Er ist Gründer und ehemaliger Leiter der English Defence League (EDL)), inhaftiert wegen Körperverletzung, Drogenbesitz, Verstoß gegen Terrorgesetze – freigelassen kurz vor dem Event, das sein Comeback zur B...

Roger Waters am 13. September 2025 per Video am Brandenburger Tor gegen die Welt besonders gegen "das unsagbare Verbrechen des Zionismus"

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  TL;DR:   Roger Waters nennt Zionismus am 1 3.9. per Video beim BSW am Brandenburger Tor    ein „unsagbares Verbrechen“ und erklärt Demokratie zum „Theater“. Er beklagt westliche Doppelmoral – schweigt aber zu russischem Imperialismus. Was als Protest beginnt, endet als Pose mit fataler Schlagseite.    Die BSW-Kundgebung am Brandenburger Tor wird zur Bühne eines globalen Anklägers – doch seine Botschaft wirft mehr Fragen auf als sie Antworten gibt. Die Bühne ist digital, das Pathos live: Roger Waters, Ex-Pink-Floyd-Bassist, meldet sich per Video zur BSW-Kundgebung am Brandenburger Tor. „So, here we are. 13th of September, Brandenburg Gate. Very happy to be here.“ Doch was folgt, ist weniger ein musikalischer Gruß als ein ideologisches Traktat – und eine Lektion darin, wie politische Leidenschaft zur intellektuellen Falle werden kann. Waters redet viel. Über die Ukraine, über Gaza, über England, Kolonialismus, Churchill, Elbit-Systems, Trump, ...

Besser Scheitern Wagenknecht (BSW) – ein Kleinparteientango in Moll

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  TL;DR:   Besser scheitern mit Wagenknecht: 0,1 % in NRW, dafür große Legendenbildung. Von 60 % der Kreise gefaselt, aber nur in 47 von 427 angetreten. NRW? Steht nicht auf Kreml-Kitsch. Die Linke reinigt sich, BSW verklärt das Scheitern zum Systemfehler.       In Nordrhein-Westfalen, wo Kommunalwahlen selten die Massen begeistern, hat das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) eine neue Disziplin entdeckt: die Kunst der politischen Selbstmythisierung. Mit einem landesweiten Stimmenanteil von 0,1 % und der tröstlichen Rubrik „Andere“ als einzigem Medienplatz, arbeitet man beim BSW bereits an der nächsten Legende: Man sei behindert worden . Nicht von der Realität, sondern vom System. Amid Rabieh, Landesvorsitzender und amtierender Märtyrerbeauftragter, beklagt öffentlich die „Behinderung von Kleinparteien“. 30.000 Unterstützungsunterschriften habe man sammeln müssen, um „ in rund 60 Prozent der Kreise und Großstädte “ antreten zu dürfen. Das klingt dramatisch...

AfD in der Stichwahl: Die neue Normalität der Ungeheuerlichkeiten

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TL;DR:  In NRW stehen AfD-Kandidaten in drei Großstädten  ( Gelsenkirchen, Duisburg und Hagen )  in der Stichwahl um das Oberbürgermeisteramt. CDU und SPD versprechen Einigkeit gegen rechts, doch der Erfolg der AfD zeigt: Was einst Warnung war, ist heute demokratischer Alltag geworden. In drei Großstädten Nordrhein-Westfalens   ( Gelsenkirchen, Duisburg und Hagen )   steht die AfD in der Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters. CDU und SPD geben sich staatstragend. Doch der eigentliche Befund liegt tiefer. Was früher als Warnung galt, ist heute Wahlroutine: In  Gelsenkirchen, Duisburg und Hagen  tritt die AfD in zwei Wochen zur Stichwahl um das Oberbürgermeisteramt an. Dass eine rechtsextreme Partei, einst als Protestoption belächelt, heute fest im demokratischen Prozedere verankert ist, kommentiert kaum mehr jemand. Es passiert ja „nur“ in der Kommunalpolitik – dort, wo angeblich das Sachliche das Politische verdrängt. Doch wer den Fakten glau...